Donnerstag, 18. August 2022

Sicherheitstipps während der Reise:

 Sicherheitstipps während der Reise:

Dein eigenes Handeln und dein Verhalten während der Reise tragen auch zur eigenen Sicherheit bei. Vor allem dann, wenn du dich an einem unbekannten Ort aufhältst, ist es umso wichtiger aufmerksamer zu sein und bewusster zu handeln. Folgend teile ich dir mit, worauf ich besonders auf meinen Reisen achte.

 

Frage Einheimischen nach Sicherheitstipps:

Die Rezeptionisten deiner Unterkunft können dir Auskunft über Sicherheitstipps und Sehenswürdigkeiten geben – du musst einfach nur fragen. Du erfährst, welche Gegenden du unbedingt vermeiden und worauf du besonders achten solltest. Auch auf der Straße kannst du Einheimischen fragen, welche Orte für Reisenden gefährlich sein könnten. Vertraue aber nicht nur der Aussage einer einzigen Person, sondern hole dir mehrere Meinungen. Es gibt bekanntlich überall Betrüger. Sei also vorsichtig und gebe nicht zu viele Informationen von dir preis! Erzähle keinen Fremden, dass du allein unterwegs bist oder das Land zum ersten Mal bereist.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich an der Rezeption meiner Unterkünfte die sichersten, vertrauenswürdigsten und besten Informationen für Touristen/Reisenden erhalten habe. Um dich vor Abzocker zu schützen, könntest du an der Rezeption auch nach üblichen Taxifahrtkosten fragen. 






Bringe dich für Fotos oder Videos nicht selbst in Gefahr: 

In Zeiten von Social Media ist die Risikobereitschaft für guten Content gestiegen. Durch das Teilen der Eindrücke und Erlebnisse auf Instagram, TikTok, Twitter oder Facebook kann die eigene Popularität durch die unendliche Reichweite erhöht werden. Viele Menschen nehme dieses Risiko auf sich, sie nehmen an gefährlichen Aktivitäten teil, um diese Erlebnisse in den sozialen Medien zu teilen. Sie erhoffen sich dabei Aufmerksamkeit und Anerkennung durch viele Likes und neue Abonnenten. Deine Sicherheit sollte dir stets wichtiger sein, als online viral zu gehen. Wenn also dein Bauchgefühl dir sagt, dass ein Ort oder eine Aktivität zu gefährlich ist, dann solltest du diese auch vermeiden. Natürlich ist es mutig einige Risiken einzugehen, aber deine Sicherheit sollte immer an erster Stelle stehen – setze sie nicht aufs Spiel. Achte ebenfalls darauf niemals deinen genauen Standort in den sozialen Medien zu teilen, während du noch Vorort bist.

Halte deine Freunde und Familie auf dem Laufenden:

‚Better safe than sorry.‘ Vor und während meiner Reisen informiere ich meine Schwester über meine ganzen Pläne. Ich sende ihr in regelmäßigen Abständen mein Standort. Sie weiß immer Bescheid, wo ich hingehe oder mit wem ich mich treffen werde. Manchmal schicke ich ihr sogar die Social Media Accounts der Personen. Stelle sicher, dass wenigstens immer einer von deinem Liebsten Bescheid weiß, wo du dich mit wem gerade aufhältst und was du vorhast. 

Behalte deine Umgebung in Blick:

Deiner Umgebung solltest du dir immer bewusst sein und Gefahren aufmerksam wahrnehmen. Lasse niemals deine Wertsachen aus den Augen und beobachte Menschen in deiner Nähe regelmäßig. Wenn du mit Passanten sprichst, egal ob Einheimische oder Touristen, höre immer auf dein Bauchgefühl. Sag ihnen nicht, dass du allein unterwegs bist oder wo deine Unterkunft ist. Halte dich weitgehendst an Hauptstraßen und abends an gut beleuchtete Orte auf. Wenn ich auf Reisen gefragt werde, ob ich in Begleitung bin, erwähne ich oft meinen Partner oder Vater. Du kannst zum Beispiel einen Ring tragen, damit die Menschen denken du seist verheiratet. Das kann dich vor Belästigungen bewahren. Sensibilisiere dein Bauchgefühl. Sobald ein Ort oder eine Person ein merkwürdiges Gefühl in dir aufkommen lässt – höre und reagiere auf deine Intuition! Verlass die Situation so schnell wie möglich oder hol dir Hilfe von Passanten.




Umgang mit Geld:

Während dein Aufenthalt in ärmeren Ländern solltest du möglichst nur am Geldautomaten am Flughafen oder in Banken während der Öffnungszeiten Geld abheben oder wechseln. Wechsle kein Bargeld auf der Straße. Nimm täglich nur so viel Geld mit, wie du benötigst und lass dein restliches Geld, wenn möglich sicher verschlossen in deiner Unterkunft oder auf dein Konto. Lauf nicht mit viel Bargeld herum und trag deine Wertsachen, wie zum Beispiel Uhren und Schmuck nicht sichtbar! 

Ich versuche immer auf alles Mögliche vorbereitet zu sein, deshalb habe ich beim Reisen immer ein Ersatzgeldbeutel mit für den Fall, dass ich überfallen werde, damit ich von den Räubern nicht ganz mit leeren Händen zurückgelassen werde. Im Fall eines Diebstahls, diskutiere niemals mit deinen Angreifern, sondern gebe Ihnen deine Sachen und bringe dich anschließend in Sicherheit, sperr deine Konten und geh zur Polizei und melde den Überfall.

Benutz dein Menschenverstand:

Was du Zuhause nicht machen würdest, solltest du auch nicht auf Reisen machen. Zu Hause würdest du auch nicht bei Fremden ins Auto steigen oder mit ihnen mitgehen. Begegne die Einheimischen und die Orte, die du besuchst mit Respekt. Das gilt für die Kultur, Religion und Angewohnheiten aller Menschen.


Beim Buchen deines Reisemittels achte darauf, dass du möglichst nicht nachts an dein Reiseziel ankommst. Wenn du als Backpacker reist, versuche nicht die Kosten um jeden Preis niedrig zu halten. Es ist besser ein bisschen mehr Geld für die eigene Sicherheit zu investieren. Such dir Unterkünfte in sicheren Gegenden und bestell dir nachts einen Uber oder Taxi.

 Lass deine Sachen nicht unbeaufsichtigt und trinke nichts von Fremden. Um die Selbstkontrolle nicht zu verlieren, solltest du dein Limit kennen und dein Alkoholkonsum gering halten. 

Wenn du aus finanziellen Gründen nicht die Möglichkeiten hast sicher zu reisen, empfehle ich dir zunächst einmal weiter Geld anzusparen. Online findest du Informationen darüber, wie viel Budget du ca. für deine Reisen einplanen solltest.

Abschließend kann ich dir nur mitgeben, dass deine eigene Sicherheit eine Priorität ist – sie steht über alles und jeden. Sorge daher für ausreichende Sicherheit und Informationsquellen, bereite dich auf verschiedene Situationen vor, vermeide sowohl gefährliche Gegenden als auch dir gefährlich erscheinende Menschen und schütze dich auf den sozialen Medien.


Beherzige diese Tipps, um dich auf deinen Reisen wohler und sicherer zu fühlen – so genießt du deine Reise in vollen Zügen. 

Auf meiner Instagram Seite blackgermantraveler teile ich regelmäßig Reisetipps. Schau doch mal vorbei und lass gerne ein Abo da.




Montag, 17. Januar 2022

Sicherheitstipps vor Reiseantritt



 

Sicherheitstipps vor der Reise: 

Nach meinen zahlreichen Reisen habe ich vieles über Reisesicherheit gelernt. Dieses Wissen möchte ich mit dir hier teilen, um dir zu helfen dich auf deiner Reise sicherer zu fühlen.
Bevor du dich auf die Reise in die große weite Welt machst, solltest du dich vorab mit einigen Sicherheitstipps vertraut machen. Ich reise hauptsächlich allein, aber diese Tipps sind auch hilfreich für Reisenden in Begleitung. Einige dieser Punkte sind vor Reiseantritt relevant und müssen daher bereits einige Tage oder Wochen vorher berücksichtigt werden, andere jedoch erst während der Reisen. Fangen wir also zuerst einmal mit meinen Tipps für euch, bevor die Reise losgeht.


Informiere dich über dein Reiseziel:

Wissen ist nicht nur Macht, sondern bedeutet auch Sicherheit. Einige Orte können hervorragend allein erkundigt werden, andere Reiseziele jedoch eignen sich nicht so gut dafür. Informiere dich daher vorab intensiv über dein Reiseziel. Nützlich können sein: aktuelle Nachrichten, Reiseblogs und YouTube-Videos, von anderen Reisenden, die dein Reiseziel besucht haben.
Sobald ich ein Reiseziel ausgesucht habe, schaue ich mir auf der Website des 
Auswärtigen Amts  die Reise- und Sicherheitshinweise an. Hier findest du unter anderem die Visa Bestimmungen, Einreisebeschränkungen, Reisewarnungen und aktuelle Lage des jeweiligen Landes. Besonders wichtig sind Informationen zu der politischen Lage, Kriminalität und Gesundheit.

Es ist wichtig, dass du dich erkundigst, welche Impfungen oder medizinische Vorsorgen du eventuell benötigst. 

Darüber hinaus solltest du dich mit Verhaltensvorschriften in Ausnahmesituationen auseinandersetzen. Dazu gehört zu wissen, wie du dich zum Beispiel während eines Hurrikans, Erdbebens oder einem Raubüberfall verhältst. Ich würde dir sehr empfehlen dich mit deiner Selbstverteidigung zu befassen und dir wichtige Notrufnummern zu notieren – nicht nur auf deinem Smartphone!


Zieh nicht die Aufmerksamkeit auf dich:

Auf deiner Reise in unbekannten Territorien sollte dein Ziel sein möglichst unauffällig zu bleiben. Hierfür ist die Auswahl deiner Kleidung ebenfalls wichtig, denn sie trägt auch zu deiner eigenen Sicherheit bei. Erkundige dich, wie die Einwohner des Landes sich kleiden und packe dir ähnliche Kleidungsstücke ein, damit du in der Menge nicht sofort auffällst. Wähle deine Kleidung bedacht. Am besten solche, die es dir ermöglichen, deine Wertsachen verteilt zu verstecken.
Auf meinen Reisen trage ich bspw. Kleidung, die mir ein bisschen zu groß sind, damit meine Bauchtasche nicht zusehen ist. Es gibt Jacken und Hoodies mit Innentaschen oder auch Gürteltaschen, wo du zum Beispiel Geld, Personalausweis und ein Zettel mit Notfallnummern verstecken kannst. Mach dir auf jeden Fall vor deiner Reise bewusst, wie du deine Wertsachen am besten aufbewahren möchtest.

                                                                       Dubai, UAE 2019


Kopiere deine wichtigen Dokumente:

Auf Reisen habe ich immer Kopien von meinem Pass oder Personalausweis dabei. Und weil man nie sicher genug sein kann, habe ich alle meine wichtigen Dokumente eingescannt und mir selbst online zugeschickt. Notiere dir auch alle Nummern, die du benötigst, um zum Beispiel bei Verlust oder Diebstahl deine Kreditkarten sperren zu lassen.


Schließe eine Reiseversicherung ab: 

Vor allem in Zeiten der Pandemie ist es von Bedeutsamkeit eine ausreichend gedeckte Reiseversicherung zu haben. Es werden nicht nur Flüge plötzlich gestrichen, sondern du könntest bei der Ankunft am Reiseziel von eingeführten Quarantänemaßnahmen überrascht werden. Die Reisebestimmungen ändern sich permanent und oftmals ohne Vorankündigung. Um bei deiner Reise optimal ausgestattet zu sein, empfehle ich dir eine Auslandskrankenversicherung, Reiserücktrittsversicherung und natürlich eine Haftpflichtversicherung. Bei der Auswahl der Reiseversicherung solltest du darauf achten, dass keine oder nur eine geringe Selbstbeteiligung anfällt und ganz wichtig, dass auch alles um Covid-19 mit abgesichert ist.

Für das sichere Reisen ist die Vorbereitung im Vorfeld unverzichtbar. Im Internet gibt es mittlerweile viele hilfreiche Quellen zu diesem Thema. Zu fast jedes Land findest du online Informationen über das sichere Reisen.






 

Montag, 13. Dezember 2021

Warum die Welt bereisen Teil 2

 

 

Im letzten Blog-Beitrag habe ich einige Gründe für meine Leidenschaft fürs Reisen genannt. Heute möchte ich weitere Gründe erläutern.

7. Wertvolle Erinnerungen sammeln:Beim Reisen sammle ich die schönsten Erinnerungen im Leben mit unvergesslichen Momenten. Vor allem seit Beginn der Pandemie haben diese nochmal an Wert gewonnen. Als die Pandemie unser aller Leben erstmals einschränkte, habe ich am meisten bereut im Juli 2018 nicht nach Australien geflogen zu sein. Auch heute noch schaue ich mir öfters Bilder und Videos von meinen Reisen an. Sie erinnern mich an einzigartige Erlebnisse und muntern mich auf. Ich bin sehr glücklich darüber, bereits vor der weltweiten Pandemie viele Reisen und Städtetrips gemacht zu haben. Auch wenn es mittlerweile nicht mehr so unkompliziert und spontan klappt, kann ich dennoch dran anknüpfen.  8. Entwicklung von neuen Fähigkeiten:Durch die Reisen haben sich einige Stärken herauskristallisiert, die ich vorher nicht wahrgenommen habe. Ich habe zum Beispiel unterschätzt, wie gut mir das Organisieren gelingt. Durch meine Erfahrungen kann ich guten Gewissens behaupten, dass ich ein guter Tour-Guide bin. Ganz gleich wie viel Vorbereitungszeit zur Verfügung steht, ich kann dennoch die besten Eindrücke und Abenteuer mitnehmen. Ich habe mir angelernt vorab Reisepläne zu erstellen, die es mir ermöglichen, das meiste aus den einzelnen Tagen herauszuschöpfen. Zeitmanagement ist das A und O in der traveler’s-Community.Eine zusätzliche Bereicherung ist die Verbesserung meiner englischen Sprachkenntnisse. In der Berufswelt wurden mir dadurch neue Chancen geboten.  9. Von Reisende zum Storyteller:Unterwegs erlebe ich die unterschiedlichsten Sachen. In einer WhatsApp-Nachricht oder unter einem Post kann ich das alles gar nicht kurzfassend mit meinen Engsten teilen. Weil ich sonst aber vor Begeisterung und Freude platzen würde, kommt es hin und wieder vor, dass ich mich als Geschichtenerzählerin behaupte. Dem Einen oder Anderen konnte ich so bereits für Reiseziele begeistern. Mein Leben ist aufregender geworden und ich habe noch vieles mehr, was ich mit der ganzen Welt teilen möchte.An dieser Stelle ein großes Dankeschön, an alle Blog-Leser und -Leserinnen.10. Einfach mal abschalten:Wer kennt ihn nicht? Der stinknormale, aber dennoch stressige Alltagswahnsinn. Die Tagesabläufe sind gleich. Eine Routine hat sich gefestigt. Für die wirklich schönen Dinge im Leben bleibt zwischendurch kaum Zeit.Um dem ganzen Trouble zu entkommen, eignet sich eine Auszeit mit Tapetenwechsel. Ich nutze meine Trips & Reisen bewusst, um mal die Realität – das „normale“ Leben hinter mir zu lassen und einen freien Kopf zu kriegen. Jede Abwechslung ist willkommen, sei’s ein entspannter Tag am Strand oder eine simple Bergwanderung. Auch beim Schnorcheln lässt es sich gut entspannen.

Übrigens ist es für die mentale Gesundheit enorm wichtig einfach mal komplett abzuschalten. Viele Studien beweisen, dass die meisten Krankheitssymptome Stress bedingt sind. Ich kehre größtenteils energiegeladen und hoch motiviert aus den Reisen zurück.


11. Beziehungen stärken:Beim Reisen gelingt es gut neue Kontakte zu knüpfen und sich zu vernetzen. Aber auch die bereits bestehende Beziehung unter den Reisenden – z. B. Freunde, Geschwister, Ehepartner – kann durch gemeinsame Erlebnisse bereichert und bestärkt werden. Man begegnet sich gelassener und steckt sich gegenseitig mit guter Laune an.  

12. Neue Menschen kennenlernen:Wie bereits erwähnt, biete es sich super an beim Reisen neue Menschen kennenzulernen. Da ich viel rumkomme, habe ich bereits sehr viele Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern kennengelernt. Ein Großteil von ihnen ist bereits in Vergessenheit geraten, aber zu einigen pflege ich tatsächlich noch gute internationale Freundschaften, mit dem Wunsch gemeinsam zu reisen. Vor einigen Jahren habe ich in Las Vegas eine Freundin kennengelernt, die mir das alleine Reisen schmackhafter gemacht hat. Es gibt tatsächlich mehr Solo-Traveller als gedacht.

13. Die Welt entdecken:Das Unbekannte reizt mich. An einem Ort zu reisen, ohne jegliche Erwartungshaltungen und Vorkenntnisse – das reizt und motiviert mich weiterzumachen. Nach der Rückkehr aus einer Reise komme ich kaum aus dem Staunen raus. Dieser Zustand hält sich oftmals über mehrere Wochen lang. Ich bestaune die „andere Seite“ der Welt. Diese Vielfalt an Länder, Sprachen, Geschichten, Kultur, Bräuchen, Kunst, Musik, Glauben, Tierarten, Obst, Früchte und und und… Müsst ihr selbst mit all euren Sinnen einnehmen. Lasst euch von der Welt verzaubern. Achtung! Suchtgefahr! 14. Das Gefühl von Freiheit und Glück:Auf Reisen überkommt mich das Gefühl von Freiheit, Glückseligkeit und tiefer Zufriedenheit.Ich fühle mich ungebunden, unabhängig und lasse keine negativen Vibes an mich ran. Diesen Gemütszustand genieße ich in vollen Zügen. Ich fühle mich sehr wohl, glücklich und gesegnet, wenn ich die weite Welt bereise.

Abschließend kann ich nur appellieren: „Geht auf spontane Trips und/oder geplante Reisen“. Nutzt jetzt die Zeit aus. Es gibt mehr Pros als Contras. Ihr werdet so viele neue Erfahrungen sammeln und unvergessliche Erinnerungen haben, die euch keiner mehr nehmen kann.Euch werden neue Türen geöffnet, die ihr vorher vielleicht gar nicht wahrgenommen habt. Neue Menschen werden euch auf diesem Wege begleiten und ihr werdet euch selbst neu kennenlernen. Nimmt die Herausforderung an. Ihr werdet sie meistern.

Kommt bei Fragen und Anregungen gerne auf mich zu. Ich helfe da, wo ich kann.Falls ihr noch keine konkreten Reiseziele habt – bei mir findet jeder Inspiration:blackgermantraveler

 

Kappadokien, Türkei 2021




Donnerstag, 18. November 2021

Warum die Welt bereisen Teil 1


Immer wieder werde ich gefragt, warum ich so gerne reise. Für mich persönlich ist die Antwort darauf selbsterklärend. Ich könnte 100 - nein sogar 1.000 Gründe dafür nennen, weshalb das Reisen meine Leidenschaft ist. In diesem Blog-Beitrag nenne ich euch die für mich wichtigsten Gründen: 1.  Erfahrungen sammeln:Mich hält es nicht lange an einem einzigen Ort fest. Die aufkommende Langeweile und Sehnsucht nach etwas Neuem sind ausschlaggebend für meine geplanten und spontane Trips. Ich liebe neue Orte zu erkunden und neue Erfahrungen zu sammeln.Meine Reisen sind nicht nur auf oberflächliche Sightseeing-Touren eingeschränkt, sondern so gestaltet, dass sie mir ermöglichen, das Leben der Einheimischen der jeweiligen Länder besser kennen und verstehen zu lernen. Natürlich interessiere ich mich ganz besonders für Ihre Köstlichkeiten – aber auch für ihre Kulturen, Traditionen, Werte, die Musik, ihr Glaube und das alltägliche Leben. Bewundernswert finde ich, wie unterschiedlich Menschen leben und was sie prägt.

2. Veränderung eigener Sichtweise:Meine Sichtweisen in Bezug auf das Leben haben sich seit Beginn meiner Reisen komplett verändert. Ich schätze schöne Momente mehr und lege weniger Wert auf vergänglichen Materialismus. Mein Geld gebe ich eher für Erfahrungen aus, die mich auf ewig erfreuen. Durch das Reisen verstehe ich die Ansichten anderer Menschen mehr und erlebe mich nun offener und emphatischer. Ich versuche in jedem Lebensaspekt das Positive rauszufiltern und nehme das Leben nicht mehr allzu ernst.

3. Leben mehr wertschätzen:Ich bin wertschätzender geworden. Ich weiß mein Leben in Europa generell mehr zu schätzen. Mir ist bewusst, dass das Reisen ein Privileg ist – wofür ich sehr dankbar bin. Auf meinem Weg habe ich viele Menschen getroffen, die noch nie ihr Heimatland verlassen haben. In Angola habe ich Tage ohne Warmwasser und Strom erlebt. Die große Freude der Menschen für die Wiedererlangung dieser selbstverständlichen Grundversorgung nach einigen Tagen hat mich fasziniert. Denn genau diese Dinge wie sauberes und warmes Wasser, Strom und einem Dach überm Kopf habe ich vorher unbewusst als selbstverständlich abgetan. Durch meine Reisen habe ich verstanden, dass es mir an nichts fehlt, solange es mir persönlich und gesundheitlich gut geht. Ich bin gesegnet und habe genug Gründe um glücklich zu sein. 4. Neues Lernen:Ich bin der festen Überzeugung, dass jeder Mensch den wir begegnen, uns etwas beibringen kann. Sei es nützlich oder verwerflich. Im Ausland habe ich die unterschiedlichsten Sachen von Einheimischen und Touristen gelernt und bin zu der Erkenntnis gekommen: Man lernt nie aus. Auch aus der Traveller-Community habe ich hilfreiche Tipps und Tricks mitnehmen können. Nach meinem halbjährigen Aufenthalt in England zum Beispiel habe ich gelernt, dass es keine einzige richtige Art und Weise gibt voranzukommen – verschiedene Wege führen zum selben Ziel. Diese wichtige Erkenntnis wird mich mein ganzes Leben lang prägen.

5. Neue Herausforderungen:Durch meine Reisen wurde ich ständig mit neuen Herausforderungen und unerwarteten Situationen konfrontiert, die mich an meine Grenzen brachten. Mit der Zeit habe ich jedoch gelernt, damit umzugehen und empfinde es oft gar nicht mehr als herausfordernd. Auch schwierige Situationen bringen mich nicht mehr so schnell aus der Fassung. Auf meine Reisen habe ich bereits Situationen durchlebt, in denen ich nur auf mich allein gestellt war. Es hat mich viel Überwindung gekostet diese Herausforderungen allein zu meistern, aber dadurch wurde mein Selbstbewusstsein stark gefördert. Ich traue mir selbst mehr Dinge zu und verlasse auch mal meine Komfortzone. Früher bin ich über vorsichtig durch das Leben getappt. Heute vertraue ich meiner Intuition und schätze Situationen besser ein. Ich weiß mir selber zu helfen, bewahre stets einen kühlen Kopf und denke lösungsorientiert. In der Vergangenheit habe ich Länder bereist, in dessen Sprache ich mich nicht verständigen konnte, aber ich wusste immer, wo ich Hilfe herkriege. Ich gehe nun selbstbewusster und mit besserem Gefühl auf Menschen zu. Die Überwindung von Herausforderungen geben mir ein besonderes Gefühl von Stolz und Mut. 

6. Über das eigene Leben nachdenken:Beim Verreisen lernst du dich selbst besser kennen. Meine Reisen trete ich größtenteils allein an, daher habe ich viel Zeit und Ruhe, mich mit mir selbst auseinanderzusetzen. Ich denke oft über mein eigenes Leben, meine persönlichen Ziele und meiner Zukunft nach. Dabei schweife ich auch mal gedanklich in die Vergangenheit zurück und schwelge in Erinnerungen. Die Erfahrung, sich gänzlich mit den eigenen Gedanken und Gefühlen an einem entfernten Ort zu befassen, fördert die Persönlichkeitsentwicklung und wirkt befreiend.

Im nächsten Blog-Beitrag erfährt ihr weitere Gründe für meine Leidenschaft zum Reisen. Vielleicht könnt ihr euch ebenfalls begeistern. Schaut euch bis dahin gerne Bilder von meinen bisherigen Reisen an: blackgermantraveler






 



Montag, 8. November 2021

Wer steckt hinter diesem Blog?





Mein Name ist Emilia. Ich bin eine Solo-Traveller aus Deutschland – ich bereise die Welt alleine. Im April 1994 wurde ich in Angola geboren und verbrachte ein Teil meiner Kindheit dort.

Bereits als kleines Kind sagte ich meiner Oma, dass ich eines Tages die Welt bereisen würde. Ich träumte davon in einem Flugzeug zu sitzen und ganz weit wegzufliegen. Ich habe mir oft die Frage gestellt, „Wo denn dieses ganz weit weg wohl sein mag?“ Dass die Welt nicht nur aus meinem Viertel in Luanda, der Hauptstadt Angolas bestand habe ich sehr früh erfahren – durch die Eindrücke im Fernseher. Im Alter von nur sieben Jahren zog ich nach Berlin, der Hauptstadt von Deutschland. Bis heute erinnere ich mich noch an meinem ersten Flug. Es war definitiv nicht so kurz und aufregend wie im Fernseher. Ja, auch schon damals in 2001 habe ich den ganzen Flug verschlafen. Nach vielen Jahren, die ich in Berlin verbracht habe, bin ich ausgewandert. Mittlerweile lebe und arbeite ich in der Schweiz als englischsprachige Erzieherin.  






Meine ersten Reisen

Ich lebte mit meiner Tante und ihrer Familie in Berlin Wedding. Mit meiner Tante reiste ich öfters nach Frankreich und in die Schweiz – hauptsächlich um Bekannte und entferntere Familienmitglieder zu besuchen. Diese Aufenthalte habe ich nicht als das große Reisen empfunden, da ich nur oberflächliche Sightseeingtouren unternommen habe und stundenlang mit Geschirrspülen verbracht habe. Ich war sehr enttäuscht. So hatte ich mir das Reisen gar nicht vorgestellt. Ich dachte mir „Das ist wohl nicht die große weite Welt“.

 

Reisen ist bezahlbar 

Während meiner Schulzeit reiste ich immer mal wieder mit meiner Klasse durch Deutschland. Aber mein Herz sehnte sich nach Fernreisen. Immer wieder hörte ich, wie teuer es ist weit zu verreisen. Zu teuer? Wie soll ich mir ein Leben aufbauen und noch nebenbei meine Leidenschaft zu reisen ausleben? Na das Erwachsen sein hab ich mir ganz anders vorgestellt. Danke für die Testphase, jetzt ist aber auch wirklich genug, ich möchte meine Kindheit zurück!

 

Im Alter von 19 Jahren fand ich dann heraus, dass das Reisen ja gar nicht unbedingt teuer sein muss. Ich fing an zu arbeiten und Geld zu sparen. Ich empfand sehr viel Freude und Spaß ans Reisen. Leider stellte ich schnell fest, dass nicht jeder diese Leidenschaft mit mir teilt. Meine Freunde und Familie sind nicht so reise begeistert wie ich es bin. Ich wollte unbedingt in Begleitung verreisen, aber diese Gelegenheit hat sich auch nach langem Warten nicht angeboten. Immer ist jemand aus den unterschiedlichsten Gründen abgesprungen. Also entschied ich mich dazu die Welt überwiegend alleine zu bereisen. 

 

Das Reisen ist meine Leidenschaft

Das Jahr 2018 markiert den Beginn meiner Reiselaufbahn. Seither habe ich mehr als 25 Länder auf 4 Kontinente bereist.  

Angefangen habe ich mit Kurztrips. Mittlerweile bereise ich die ganze Welt.

Dabei könnt ihr mich gerne begleiten. Bilder und Videos teile ich regelmäßig auf meiner Instagram-Seite:blackgermantraveler.  Lasst einfach ein Instagram-Abo da – dann verpasst ihr nichts!

 

Viele Menschen fragen mich immer wieder warum ich alleine als Frau die Welt bereise. Viele wollen wissen, ob ich keine Freunde habe, die mit mir reisen könnten oder warum ich ausgerechnet alleine losziehe. Vor allem teilen mir viele mit, wie viel Respekt und Angst sie davor haben. 

In meinem Blog möchte ich euch mit hilfreichen Tipps zum sicheren und günstigen Reisen verhelfen und die Angst davor nehmen. 

 



 


 

Sicherheitstipps während der Reise:

  Sicherheitstipps während der Reise: Dein eigenes Handeln und dein Verhalten während der Reise tragen auch zur eigenen Sicherheit bei. Vor ...